Spiegeltherapie
Was ist Spiegeltherapie?
Wie funktioniert die Spiegeltherapie in der Ergotherapie?
Die Spiegeltherapie kann bei verschiedenen Krankheitsbildern zum Einsatz kommen, wie beispielsweise bei Patienten mit Bewegungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen oder Schmerzen in Folge eines Schlaganfalls. Auch bei Phantomschmerzen oder Missempfindungen nach einer Amputation kann die Spiegeltherapie eingesetzt werden.Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich ist bei der Sudeck-Dystrophie/CRPS (Komplexes regionales Schmerzsyndrom), das in Folge eines Traumas entstehen kann und oftmals starke Schmerzen verursacht. Auch im Bereich der Handtherapie kann die Spiegeltherapie eingesetzt werden, beispielsweise bei Sensibilitätsstörungen oder Einschränkungen in der Koordination.
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Während der Behandlung sitzt der Patient vor einem längst stehenden Spiegel.
Der betroffene Arm oder das Bein werden hinter dem Spiegel platziert, die gesunde Seite davor. Dadurch entsteht für den Patienten der Eindruck, die betroffene Seite im Spiegel zu sehen, wodurch wichtige Hirnareale aktiviert werden. Bei Bewegungsstörungen beispielsweise nach einem Schlaganfall, wird die betroffene Seite entweder passiv durch den Therapeuten durchgeführt oder der Patient beobachtet nur seine Bewegungen im Spiegel ohne die betroffene Seite zu bewegen. Dadurch können Funktionen des Armes oder des Beines geübt und komplexere Bewegungsabläufe angebahnt werden. Auch kann die Spiegeltherapie genutzt werden, um den Arm bei Sensibilitätsstörungen zu stimulieren.
Beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) treten neben peripheren Veränderungen wie Aktivierung des Stoffwechsels auch zentrale Veränderungen auf Hirnniveau auf, wie z.B. ein verändertes Körperschema. Ähnliches wurde auch bei Patienten nach einem Schlaganfall oder einer Amputation beobachtet.
Durch die Spiegeltherapie lernt der Patient, sich Bewegungen der betroffenen Hand oder des Beines vorzustellen, ohne diese wirklich durchzuführen. Dadurch ist es möglich, eine schmerzfreie Bewegung zu sehen. Dies hat einen positiven Einfluss auf das Körperschema und die Bewegungsplanung.
Durch die Spiegeltherapie lernt der Patient, sich Bewegungen der betroffenen Hand oder des Beines vorzustellen, ohne diese wirklich durchzuführen. Dadurch ist es möglich, eine schmerzfreie Bewegung zu sehen. Dies hat einen positiven Einfluss auf das Körperschema und die Bewegungsplanung.
Das Einzugsgebiet vom Therapiezentrum Strehl mit unseren vier Standorten in Olsberg, Neheim, Meschede und Brilon umfasst den gesamten Hochsauerlandkreis.
Unsere Patienten kommen aus allen umliegenden Städten wie Marsberg, Willingen, Medebach, Winterberg, Hallenberg, Schmallenberg, Eslohe, Sundern, Arnsberg, Bestwig, Warstein, Rüthen ...
Unsere Patienten kommen aus allen umliegenden Städten wie Marsberg, Willingen, Medebach, Winterberg, Hallenberg, Schmallenberg, Eslohe, Sundern, Arnsberg, Bestwig, Warstein, Rüthen ...