Kieferorthopädie
Was ist Kieferorthopädie und wie arbeiten Kieferorthopäden und Logopäden zusammen?
Die Kieferorthopädie ist ein Bereich der Medizin, welcher im Bereich der Zahnmedizin angesiedelt ist. Im Vergleich zum Zahnarzt beschäftigt sich ein Kieferorthopäde vor allem mit der Diagnose (Erkennen) und dem Behandeln (Korrigieren) von Zahnfehlstellungen und Kieferfehlstellungen. Ab einem Alter von fünf Jahren können Kinder in der Kieferorthopädie vorgestellt und dort diagnostiziert werden.
Auch Erwachsene Patienten fallen in das Behandlungsspektrum von Kieferorthopäden. Beispielsweise eine bestehende craniomandibuläre Störung oder auch eine weit fortgeschrittene Parodontalerkrankung machen den Gang zum Kieferorthopäden notwendig. Bei Kindern wie auch bei Erwachsenen kommt es dann im Rahmen der Behandlung durch den Kieferorthopäden zu einer günstigen skelettaren Beeinflussung, um Fehlstellungen zu korrigieren und Leiden zu mindern.
Auch Erwachsene Patienten fallen in das Behandlungsspektrum von Kieferorthopäden. Beispielsweise eine bestehende craniomandibuläre Störung oder auch eine weit fortgeschrittene Parodontalerkrankung machen den Gang zum Kieferorthopäden notwendig. Bei Kindern wie auch bei Erwachsenen kommt es dann im Rahmen der Behandlung durch den Kieferorthopäden zu einer günstigen skelettaren Beeinflussung, um Fehlstellungen zu korrigieren und Leiden zu mindern.
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Innerhalb der kieferorthopädischen Behandlung werden mitunter verschiedene Hilfsmittel, wie beispielsweise feste oder lose Zahnspangen eingesetzt (uvm.), um die Kiefer- oder Zahnfehlstellung zu korrigieren.
Ein weiteres Problem, welches häufig beim Kieferorthopäden auffällt und diagnostiziert wird, ist ein fehlerhaftes Schluckmuster. Hier kann es zum Durchtritt der Zunge zwischen die Zähne, oder aber zum Anschlagen der Zunge an die Zähne kommen. Beide Varianten stellen ein unphysiologisches und somit ein falsches Schluckmuster dar, welches eine vorhandene Zahnfehlstellung mitausgelöst haben könnte oder diese unterstützt.
Man spricht in so einem Fall von einer myofunktionellen Störung, also einem gestörtem Schluckmuster. Hier kommen dann die Logopäden ins Spiel.
Ein Bereich der logopädischen Behandlung arbeitet sehr eng mit der Kieferorthopädie zusammen und wirkt einen positiven Einfluss auf eine kieferorthopädische Behandlung aus. Das ist der Bereich der myofunktionellen Therapie. Hier erlernen die Patienten ein physiologisches und somit korrektes Schluckmuster. Zuerst müssen die Tonuszustände (die muskulären Gegebenheiten) durch spezielle vom Logopäden ausgewählte mundmotorische Übungen gefördert werden.
Ohne eine ausreichend starke Muskulatur im Mundbereich ist das Durchführen des korrekten Schluckmusters nicht möglich. Darum ist eine zur kieferorthopädischen Behandlung parallel laufende logopädische Behandlung sinnvoll. Auch, um Rückschritten und Verschlechterungen nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung vorzubeugen.
Therapeutisches Klettern und Logopädie
Therapeutisches Klettern / Logopädie / Kieferorthopädie
Logopädie und therapeutisches Klettern greifen ineinander über. Logopädische Übungen zur Förderung der Mundmotorik lassen sich wunderbar an den therapeutischen Klettermodulen durchführen. Der Gesamtkörpertonus, welcher durch das therapeutische Klettern gefördert wird, wirkt sich positiv auf die Förderung der Mundmotorik aus. Auch Übungen zur Förderung der Artikulation können an den therapeutischen Klettermodulen durchgeführt werden. Besonders optimal ist diese Förderung für Kinder mit einer myofunktionellen Störung (gestörtes Schluckmuster), welche vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden überwiesen wurden.Diese Kinder zeigten zumeist eine zu geringe Muskelspannung im Mundbereich und somit verbunden häufig eine vorverlagerte Artikulation (Bsp.: lispeln) oder ein falsches Schluckmuster (Bsp.: Zunge ist beim Schlucken zwischen den Zähnen oder drückt vor die Zähne). An den therapeutischen Klettermodulen führen wir Übungen zur Steigerung des Körpertonus, also der Muskelzustände des gesamten Körpers, durch. In ganz engem Zusammenhang stehen natürlich die Muskelverhältnisse im Mundbereich.
Auf diese Weisen werden auf eine für die Kinder sehr ansprechende Weise die Basisfertigkeiten geschaffen, auf die wir dann im weiteren Verlauf der Behandlung mit der Anbahnung spezieller Laute oder des korrekten und somit physiologischen Schluckmusters aufbauen.
Das Einzugsgebiet vom Therapiezentrum Strehl mit unseren vier Standorten in Neheim, Olsberg, Meschede und Brilon umfasst den gesamten Hochsauerlandkreis.
Unsere Patienten kommen aus allen umliegenden Städten wie Marsberg, Willingen, Medebach, Winterberg, Hallenberg, Schmallenberg, Eslohe, Sundern, Arnsberg, Bestwig, Warstein, Rüthen...